Content-Audit: So findest und verbesserst du schwache Seiten auf deiner Website
Deine Website wächst – aber wächst auch die Qualität deiner Inhalte? Viele kleine Unternehmen haben irgendwann das Problem: Es gibt alte, veraltete oder wenig hilfreiche Seiten, die Besucher (und Google) eher abschrecken als begeistern. Mit einem Content-Audit findest du diese Schwachstellen und machst deine Website fit für mehr Sichtbarkeit und mehr Kunden.
Was ist ein Content-Audit?
Ein Content-Audit ist eine systematische Bestandsaufnahme aller Inhalte auf deiner Website. Ziel ist es, herauszufinden:
- Welche Seiten gut funktionieren
- Welche Seiten verbessert werden sollten
- Welche Inhalte gelöscht oder zusammengeführt werden können
Warum ist ein Content-Audit wichtig?
- Bessere Rankings: Google liebt aktuelle, hochwertige Inhalte.
- Mehr Vertrauen: Deine Kunden finden nur relevante und hilfreiche Informationen.
- Effizientere Website: Weniger, aber bessere Seiten sorgen für mehr Übersicht und bessere Nutzererfahrung.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So machst du einen Content-Audit
1. Alle Inhalte erfassen
- Erstelle eine Liste aller Seiten und Blogartikel (z.B. mit einer Sitemap, Google Search Console oder Tools wie Screaming Frog).
- Notiere dir für jede Seite: URL, Titel, Veröffentlichungsdatum, letzte Aktualisierung.
2. Inhalte bewerten
Stelle dir für jede Seite folgende Fragen:
- Ist der Inhalt noch aktuell?
- Bringt die Seite Besucher (z.B. laut Google Analytics)?
- Gibt es ähnliche oder doppelte Inhalte?
- Ist die Seite für ein wichtiges Keyword optimiert?
- Gibt es interne oder externe Links auf die Seite?
3. Maßnahmen festlegen
Teile deine Seiten in drei Kategorien ein:
- Behalten: Gute, aktuelle und relevante Seiten.
- Verbessern: Seiten mit Potenzial (z.B. veraltete Infos, wenig Traffic, schwache Struktur).
- Löschen/Weiterleiten: Überflüssige, doppelte oder sehr schwache Seiten.
4. Inhalte optimieren
- Aktualisiere veraltete Informationen.
- Ergänze fehlende Details, Bilder oder Call-to-Actions.
- Optimiere Meta-Titel und Beschreibungen.
- Füge interne Links zu wichtigen Seiten hinzu.
5. Überflüssige Seiten löschen oder weiterleiten
- Lösche Seiten, die keinen Mehrwert bieten.
- Setze 301-Weiterleitungen auf relevante, bestehende Seiten, damit Besucher (und Google) nicht ins Leere laufen.
Extra-Tipp: Content-Audit regelmäßig wiederholen!
Ein Content-Audit ist keine einmalige Sache. Plane mindestens einmal im Jahr eine Überprüfung ein – so bleibt deine Website immer auf dem neuesten Stand.
Fazit: Qualität statt Quantität
Mit einem Content-Audit sorgst du dafür, dass deine Website nicht nur wächst, sondern auch besser wird. Deine Kunden finden schneller, was sie suchen – und Google belohnt dich mit besseren Rankings.