Accessibility & SEO: Warum Barrierefreiheit dein Google-Ranking verbessert
"Brauche ich wirklich Barrierefreiheit auf meiner Website?" – Diese Frage höre ich oft von kleinen Unternehmen. Die Antwort ist ehrlich: Ja, und zwar nicht nur aus sozialer Verantwortung, sondern weil es dein Google-Ranking massiv verbessert!
Mein Tipp aus 10 Jahren Erfahrung: Accessibility ist kein Luxus, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil. Hier erkläre ich dir, warum.
Was ist Accessibility?
Accessibility umfasst alle Maßnahmen, die deine Website für möglichst viele Menschen zugänglich machen. Dazu gehören:
- Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen
- Menschen mit motorischen Einschränkungen
- Ältere Menschen oder Nutzer mit wenig Technik-Erfahrung
- Nutzer mit langsamer Internetverbindung oder älteren Geräten
Warum Accessibility dein Business voranbringt
Das ist die Realität: Barrierefreiheit ist nicht nur "nett zu haben", sondern bringt handfeste Vorteile:
- 10% mehr Zielgruppe: Rund 10% der Bevölkerung haben eine Behinderung – das sind potenzielle Kunden!
- Google liebt es: Strukturierte, zugängliche Websites ranken messbar besser
- Rechtssicherheit: Neue EU-Gesetze machen Accessibility zunehmend zur Pflicht
- Bessere Performance: Viele Accessibility-Maßnahmen verbessern automatisch die Ladezeit
Mein Tipp: Du musst nicht perfekt starten, aber ignorieren solltest du es nicht.
Accessibility & SEO: Die wichtigsten Überschneidungen
Viele Maßnahmen für Barrierefreiheit verbessern auch die Suchmaschinenoptimierung:
- Alt-Texte für Bilder: Sie helfen blinden Nutzern und sorgen dafür, dass Google deine Bilder versteht.
- Saubere Überschriftenstruktur (H1, H2, H3): Screenreader-Nutzer und Google lieben klare Strukturen.
- Gute Lesbarkeit: Klare Sprache, ausreichend Kontrast und große Schriftgrößen helfen allen Nutzern – und Google bewertet die Nutzerfreundlichkeit positiv.
- Tastatur-Navigation: Alle Funktionen sollten auch ohne Maus erreichbar sein.
- Sinnvolle Linktexte: "Hier klicken" sagt niemandem etwas – beschreibe, wohin der Link führt.
So machst du es richtig: 7 praktische Accessibility-Tipps
Diese Maßnahmen kannst du sofort umsetzen:
- Alt-Texte für alle Bilder: Beschreibe, was zu sehen ist – Google und Screenreader danken es dir
- Saubere Überschriften-Struktur: H1, H2, H3 in logischer Reihenfolge
- Ausreichend Kontrast: Schwarzer Text auf weißem Hintergrund ist am besten lesbar
- Tastatur-Navigation testen: Alle Links und Buttons müssen ohne Maus erreichbar sein
- Klare Sprache: Vermeide Fachbegriffe und schreibe verständlich
- Video-Untertitel: Besonders wichtig für professionelle Videos
- Keine blinkenden Inhalte: Störend für alle, gefährlich für Menschen mit Epilepsie
Das ist kein Hexenwerk: Die meisten Punkte verbesserst du nebenbei beim normalen Website-Update.
Tools zum Testen der Accessibility
Fazit: Kleine Änderungen, große Wirkung
Das ist die Realität: Accessibility ist kein Trend, sondern die Zukunft des Webdesigns. Du zahlst am Ende doppelt, wenn du es ignorierst – erst durch verlorene Kunden, dann durch teure Nachbesserungen.
Mein Tipp aus 10 Jahren Erfahrung: Fang mit den einfachen Sachen an. Alt-Texte und klare Überschriften bringen schon viel. Das Perfekte ist der Feind des Guten.
Accessibility ist nur ein Baustein für bessere Rankings. Weitere wichtige SEO-Faktoren findest du in unserem SEO-Fehler vermeiden Artikel.