Website‑Wartung & laufende Kosten 2025 – so planst du realistisch

Nach dem Launch beginnt die eigentliche Arbeit: Updates, Backups, Sicherheit, Lizenzen – und ja, auch Performance. In 10+ Jahren Praxis sehe ich immer wieder, dass Unternehmen die laufenden Kosten unterschätzen. Hier zeige ich dir kompakt, womit du 2025 rechnen solltest und wie du ein sinnvolles Wartungs‑Budget planst.

Woraus bestehen laufende Kosten?

  • Hosting & Domain: Zuverlässiger Hoster, ausreichend Ressourcen, Domainverlängerung. Schlechte Performance kostet Ranking und Conversion – mehr dazu in PageSpeed optimieren.
  • SSL/TLS: Zertifikatserneuerung (oft inklusive), Pflicht für sichere Übertragung.
  • Backups: Täglich/mehrfach wöchentlich, extern gespeichert; schnelle Wiederherstellung spart im Ernstfall Stunden.
  • Updates (Core, Theme, Plugins): Sicherheits‑ und Funktionsupdates – konsequent einspielen, um Risiken zu minimieren.
  • Sicherheitschecks: Monitoring, Login‑Schutz, Malware‑Scan.
  • Lizenzen: Premium‑Plugins, Themes, ggf. Schriften/Icons.
  • Recht & Datenschutz: Impressum/DSGVO aktuell halten; z. B. Fonts lokal hosten – Anleitung: Google Fonts DSGVO‑konform.
Unregelmäßige Updates + keine Backups = hohes Ausfall‑ und Sicherheitsrisiko. Das wird fast immer teurer als kontinuierliche Wartung.

Realistische Budgetrahmen (monatlich / jährlich)

Die Preise oben verstehen sich **ohne** Hosting/Domain. Plane je nach Anbieter zusätzlich 5–25 € / Monat ein.

Risiko vs. Budget – ehrliche Abwägung

  • Downtime kostet Vertrauen und Anfragen. Backups + verlässliche Wiederherstellung sind Pflicht.
  • Sicherheitslücken treffen vor allem Seiten mit seltenen Updates.
  • Leistungseinbußen (langsame Ladezeiten) wirken direkt auf SEO und Conversion – siehe SEO‑Fehler vermeiden.

Was intern sinnvoll ist – und was du auslagerst

Gut intern machbar:

  • Inhalte aktualisieren, kleine Text/Bild‑Anpassungen
  • Einfache On‑Page‑SEO (Meta, Überschriften), Redaktions‑Routine

Besser extern geben:

  • Sicherheits‑/Systemupdates, Staging‑Tests, Rollbacks
  • Backup‑Strategie und Monitoring
  • Performance‑Optimierung und Core Web Vitals (siehe PageSpeed optimieren)
  • Rechtssensible Themen (z. B. Fonts, Einbindungen) – Einstieg: Google Fonts DSGVO‑konform

Checkliste: Minimales Jahresbudget

  • Hosting & Domain: 80–250 €
  • SSL (falls nicht inkl.): 0–60 €
  • Lizenzen (Plugins, Themes): 50–300 €
  • Wartung (Standard‑Paket): 540 €+
Plane zusätzlich ein kleines **Change‑Budget** (z. B. 2–4 Stunden/Quartal) für kleine Verbesserungen. Das spart später Relaunch‑Kosten.

FAQ zur Website‑Wartung

<Accordion items={[ { question: "Brauche ich wirklich ein Wartungspaket?", answer: "Wenn dir Ausfallzeiten, Sicherheitsrisiken und Plugin‑Chaos egal sind – nein. In der Praxis spart ein Paket Zeit, Nerven und am Ende Geld, weil Updates und Backups zuverlässig laufen.", }, { question: "Kann ich Updates nicht einfach selbst klicken?", answer: "Klar – aber ohne Staging, Backup und Kompatibilitätscheck ist das riskant. Bei Konflikten brauchst du Rollback und Erfahrung.", }, { question: "Wie oft sollte ich Updates machen?", answer: "Mindestens monatlich, sicherheitskritische Updates schneller. Für Shops oder stark frequentierte Seiten: wöchentlich.", }, ]} defaultOpen={0} />

Fazit: Laufende Kosten bewusst einplanen

Eine Website ist kein Einmalkauf. Mit einem schlauen Mix aus Hosting, Updates, Backups und sinnvollen Lizenzen vermeidest du teure Überraschungen – und hältst Performance und Sicherheit stabil. Wenn du möchtest, kalkuliere ich dir ein passendes Paket für deine Seite.